Mit stählerner Faust

Barnim ist Deutschordensritter in Montfort, der größten Ordensburg im Heiligen Land. Als er dem Hochmeister seines Ordens, Hermann von Salza, das Leben rettet, versucht dieser ihn für den Kampf gegen den baltischen Volksstamm der Pruzzen zu gewinnen. Gelingt die Unterwerfung dieser Heiden, dann hat der Orden die Gelegenheit, sich ein eigenes Land zu erschaffen. Es wäre etwas noch nie Dagewesenes. Ein Reich Gottes, in dem kein Kaiser oder König zu bestimmen hat. In erbitterten Kämpfen ringen sie den Heiden Stück für Stück ihre Heimat ab. Siedler kommen ins Land. Bald werden aus den neu gegründeten Handelsposten aufstrebende Städte. Doch dann erheben sich die Pruzzen geschlossen gegen ihre neuen Herren. Die Deutschritter können sich bald nur noch auf wenige Burgen stützen und stehen mit dem Rücken zur Wand. Doch einen Rückzug kann es für sie nicht geben. Von Salza muss Erfolg haben oder seinen Traum von einem eigenen Ordensstaat aufgeben. Mutlosigkeit und Resignation greifen um sich. Doch ein paar Ritter sind nicht bereit aufzugeben. In einer wahren Verzweiflungstat stemmen sie sich gegen ihr Schicksal.